Bei der Strategie smartDIVIDENDE DAX-Aktien werden beispielsweise maximal fünf Positionen gleichzeitig gehalten. Bei jedem Einstiegssignal werden rund 18 Prozent des Kapitals, das der Strategie zugeordnet ist, investiert, sodass theoretisch 90 Prozent des Kapitals investiert werden können.
Ein Puffer von 2 Prozent je Position wurde eingeführt, damit das zur Verfügung stehende Kapital nach Möglichkeit nicht überschritten wird. Denn die Berechnung der Stückzahl muss am Signaltag und damit einen Tag vor der Umsetzung erfolgen. Schließlich müssen Sie ja bei Ihrem Kaufauftrag eine Stückzahl angeben. Der Kurs am Signaltag wird normalerweise von Ihrem wirklichen Kaufkurs am Folgetag abweichen. Wären nun alle fünf Positionen um jeweils 1 Prozent gestiegen und bei der Stückzahlberechnung wären 20 Prozent je Position vorgesehen, würden effektiv 5 Prozent mehr Kapital benötigt als veranschlagt.
In der Praxis muss natürlich noch berücksichtigt werden, dass nicht alle Positionen zur gleichen Zeit aufgebaut werden und dass sich das zugeordnete Kapital im Zeitablauf ändert. Die Positionsgröße wird nämlich nicht auf der Basis des angegebenen Startkapitals, sondern auf der Basis des Gesamtkapitals der Strategie berechnet. Das Gesamtkapital der Strategie ergibt sich aus der Summe der Liquidität und des aktuellen Wertes der bereits für die Strategie erworbenen Wertpapiere. Steigt nun der Wert der bereits gehaltenen Wertpapiere deutlich an, kann es vorkommen, dass insbesondere beim Aufbau der letzten Position die verfügbare Liquidität nicht mehr ausreicht. In diesem Fall wird die Positionsgröße automatisch vom smartDEPOT so weit reduziert, dass die Liquidität wieder ausreicht. Im Extremfall kann es auch vorkommen, dass ein Einstiegssignal nicht umgesetzt werden kann. Dann erhalten Sie dafür auch keinen Anlagevorschlag vom smartDEPOT.