Wenn Sie dennoch eine Stopporder an der Börse platzieren möchten, können Sie den Stoppkurs selbst berechnen, indem Sie die angegebene prozentuale Stoppweite etwas erhöhen und auf den Einstiegskurs anwenden. Sie sollten dem Stopp etwas mehr Luft geben, damit es nicht so leicht passiert, dass Sie fälschlicherweise innerhalb des Tages ausgestoppt werden. Bei dieser Vorgehensweise wird der Stopp im smartDEPOT normalerweise vor Ihrer Stopporder an der Börse erreicht und Sie werden über das Erreichen des Stopps vom smartDEPOT informiert. Dann würden Sie Ihre Stopporder an der Börse löschen und für den nächsten Tag eine Verkaufsorder platzieren.
Wenn Sie erst kürzlich in eine Strategie eingestiegen sind, kann die aktuelle Stoppmarke durchaus deutlich näher liegen als die angegebene Stoppweite. Denn beim smartDEPOT wird der Stopp ab dem ursprünglichen Einstiegssignal nachgezogen.
Durch den Basiseffekt kann insbesondere bei Faktorzertifikaten und gehebelten ETFs der Stoppkurs nicht genau für das Derivat umgerechnet werden. Bei einem Faktorzertifikat mit Faktor 2 ist die Verdopplung der Stoppweite nur eine grobe Schätzung.